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So funktioniert die Umsatzsteuer – auch für Kirchengemeinden

Nachricht 21. September 2022

Lebensmittel, ein neuer Fernseher oder der Besuch beim Friseur: Wer auf die Rechnung für Waren oder Dienstleistungen schaut, findet dort meist den Posten „Umsatzsteuer“. Umgangssprachlich heißt sie auch „Mehrwertsteuer“. Für den Staat ist die Umsatzsteuer eine der wichtigsten Einnahmequellen. Fast jedes Unternehmen muss sie ans Finanzamt abführen – kann sich die gezahlte Umsatzsteuer allerdings in Form der Vorsteuer zurückholen. Das bedeutet: Die Umsatzsteuer mindert den Gewinn nicht. Es geht dem oder der Zahlenden durch sie kein Geld verloren. Die Umsatzsteuer bezahlen Käufer*innen von Waren und Dienstleistungen.